Am Freitag, den 11.04.2025 sind wir unser lang ersehntes Abenteuer angetreten, unsere Reise in den Südwesten der USA. Nachdem unsere Flüge auf den Freitag Vormittag vorverlegt wurden, starte das Abenteuer schon um kurz vor 11, eigentlich noch während der Schulzeit, aber wir haben dank der wohlgesonnenen Schule eine Beurlaubung für den Tag erreichen können. Christian hat uns dankenswerter Weise zum Flughafen gebracht. Dann ging alles ganz schnell und wir saßen im ersten Flieger nach Frankfurt. Dort war aber irgendwie Chaos an dem Tag, vielleicht auch wegen des Ferienstarts. Und so musste der Flieger auf dem Vorfald parken und wir mit Bussen zum Terminal gebracht werden. Das hat gefühlte Ewigkeiten gedauert und so bleib von unserem 2 Stunden-Aufenthalt gerade etwas mehr als 35 Minuten übrig.
Auch das Boarding hat sich verschoben, da nach einer neuen Regelung alle Fluggäste vor dem Boarding nach der Vollständigkeit der Einreisedokumente befragt werden. Endlich im Flieger ging es dann auch schon bald los. Die für diesen Flug geplanten 11 Stunden zogen sich etwas, obwohl wir schon nach gefühlten 7 Stunden den nordamerikanischen Kontinent erreichten. Aber der Weg bis Las Vegas über Kananda war noch sehr lang.
Planmäßig erreichten wir um 16.20 Uhr Las Vegas, und zu unserem Erstaunen verlief die formelle einreise ohne Probleme und auch recht zügig, da zu dieser Zeit nur die Passagiere unseres Flugen am Einreiseschalter aufliefen. Nachdem wir dann noch unsere Gepäck in Empfang genommen haben, ging es auch vor die Tür. Wir bemerkten sofort das heiße aber trocken e Klima von 35 Grad.


Mit dem Taxi fuhren wir zu unserer Unterkunft für 2 Nächte, dem Mardi Gras Hotel. Wir checkten ein und bezogen das Zimmer. Trotz einsetzender Müdigkeit entschieden wir uns zunächst noch 10 min zu einem Supermarkt zu laufen, wo wir uns mit ein paar Getränken und Knabbereien eindeckten, die wir dann ins Hotel zurückbrachten. Dann zogen wir nochmals gegen 19 Uhr los, um zumindest den Las Vegas Strip mal zu sehen. Vorbei an dem Sphere, einer gigantischen Projektionskugel und Veranstaltungshalle erreichten wir diesen nach etw 30 min.
Wir waren von den ganzen Lichter völlig geplettet. Reizüberflutung nach einem so langen Tag. Julia schlief bald im Stehen ein, aber der erste abendliche Spaziergang lohnte sich dennoch.
Wir aßen noch einen Burger bei Mc Donals und machten uns auf den Rückweg zum Hotel, wo wir schon bald ins Bett fielen.



