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Tag 10: Wanderung am South Rim des Grand Canyons

Posted on 27. April 202529. April 2025 By Holger Bleul Keine Kommentare zu Tag 10: Wanderung am South Rim des Grand Canyons
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Am nächsten Morgen wachen wir im Grand Canyon Nationalpark auf. Die Nacht war sehr kalt, doch Holgi hat für seine beiden Schätzelein für ein warmes zu Hause gesorgt – „ Ich habe da mal Feuer gemacht für meine Schätze“ – Auch, wenn das Feuer letzte Nacht aus der Propan-Gas-Flasche kam – grins. Unser Camper war schön warm, die Heizung hat funktioniert. Wir machten uns neugierig und gespannt auf den Weg zum South Rim des Grand Canyons, also zur südlichen Kante des Grand Canyons und kamen an dem Village des Grand Canyons vorbei. An der Kante – Rim – des Grand Canyons führt ein sicher befestigter Weg entlang. Naja, der Weg ist befestigt und sicher, doch der Abgrund des Grand Canyons ist in sehr naher und gefährlicher Sichtweite. Vorsicht ist geboten, einen Schritt zuviel getan und man ist im freien Fall, den Grand Canyon hinunter. Zu Beginn des Grand Canyon Rims gibt es viele Hotels, Restaurants und Souvenir-Shops. Wir machen Halt und kaufen ein Vanille-Eis – wie köstlich. Ich besichtige einige Souvenir-Shops – einfach toll. Vor den großen Holzhäusern am Rim stehen auf den Verandas klassische Holzschaukelstühle – oh, das kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Ja, so stelle ich mir den Grand Canyon vor. In den Souvenir-Shops gibt es wunderbare Souvenirs, Schmuck und Accessoires der Navojos zu kaufen. Ich kann widerstehen und trage die tollen Eindrücke in meinem Herzen und nehme diese mit nach Hause – Nach „Good old Germany“.

Hier oben auf dem Grand Canyon auf ca. 2683 m Höhe fühle ich mich dem Himmel so nahe. Wir wandern den Rim-Weg entlang und staunen über die Farbenpracht, Größe, Tiefe und Weite des Grand-Canyons. Entlang des Rim, sehen wir Kiefern, Kakteen und Yukka-Palmen. Verrückt, denn morgens war es noch sehr sehr kalt. Noch verrückter ist es, dass ein paar Meter weiter noch Schnee liegt. Ich frage mich: „Wie kann das sein ???“. Das Wetter scheint hier sehr rauh zu sein. Jetzt weiß ich auch, wie ich die Verkehrsschilder – „ICY Road“ und die Schneeräumfahrzeuge zu deuten habe. Mittags ist es nun sehr warm, die Sonne scheint, wir sind sehr glücklich. Auf unserem Weg entlang des Rim begegnen uns viele Eichhörnchen. Plötzlich sitzt neben uns in aller Seelenruhe ein Mul Deer, eine Elch-Art des Grand Canyon, eine Maultier-Hirschart. Ich bin einfach fasziniert von der Schönheit des Tieres und bewundere dieses Geschöpf. Das Mul Deer ist völlig unbeeindruckt von uns und geniesst einen Mittags-Snack, Kiefernblätter – Es ist wundervoll. Wieder weiter begegnet uns ein Senior in einem E-Shopper, überholt uns und genießt ebenso den Rim des Grand Canyons wie wir. Der Rim ist barrierefrei gebaut – Ich möchte jedenfalls diesen steilen Rim-Weg, steil rauf und runter nicht mit einem E-Shopper fahren. Doch hier in den USA ist offensichtlich alles möglich. Ich habe irgendwann die großartige Idee ein Bild von unseren 3 Rücken am Rim, der Kante des Grand Canyons zu machen. In meinem Kopf baumeln unsere Beine am Rim hinunter. Völlig verrückt – Voller Aufregung und Angst robbe ich mich im Sitzen an die Rim-Kante. Ich bin echt ein Schisshase. Meine Beiden lachen mich zwar aus, doch geben sie mir auch den erforderlichen Halt und halten mich fest – Danke. Mein Gott, hatte ich eine Angst – Das Bild ist im Kasten.

Am Abend im Mather Campground machen wir in einem Firepit ein Lagerfeuer und „Stockwurst“ oder in diesem Fall eine Spezialität namens Black Sausages. Aber geschmeckt haben sie, dazu Kartoffelsalat, Krautsalat und eine Artischocken-Creme. Julia macht zum Nachtisch noch Marshmallows ebenfalls über dem Feuer…. Es war sehr sehr kalt, wie man sehen kann. Wir sind in warme Kleidung gehüllt. Der Himmel ist klar und wir sehen die wunderbaren Sterne.

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